Zweijährige Fachschule

Zweijährige Fachschule

Sozialpädagogik

Kontakt und Anfahrt


BBS Anne-Marie Tausch
Bonhoefferstr. 33
38444 Wolfsburg

Tel.: 0 53 61 / 87 27 0
Fax: 0 53 61 / 87 27 29

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Anmeldeformular


Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.

Es werden keine Mappen und Klarsichthüllen entgegen genommen.

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Ausbildungsziel & Dauer


Ausbildungsziel & Dauer

Die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher soll zur sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Krippen, Kindergärten, Horten, Heimen der verschiedenen Art und Jugendfreizeiteinrichtungen befähigen.

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung erhält die Schülerin/der Schüler die Berechtigung, die Berufsbezeichnung "Staatlich anerkannte Erzieherin/ Staatlich anerkannter Erzieher" zu führen.

Aufnahmevoraussetzungen

In die Fachschule - Sozialpädagogik - kann aufgenommen werden, wer

  • den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss - oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand und die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfte Sozialassistentin/Staatlich geprüfter Sozialassistent" oder eine gleichwertige Berufsausbildung nachweist.

Das Zeugnis der Berufsfachschule SozialassistentIn muss mindestens befriedigende Leistungen im Fach Deutsch, im berufsbezogenen Lernbereich - Theorie und im berufsbezogenen Lernbereich - Praxis ausweisen.

Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung dauert insgesamt zwei Jahre.

Unterrichtsfächer


Unterrichtsfächer

Berufsübergreifender Lernbereich

  • Deutsch / Kommunikation
  • Englisch/Kommunikation
  • Politik
  • Biologie
  • Mathematik
  • Religion

Berufsbezogener Lernbereich - Theorie Klasse 1

  • Modul 1: Entwicklung professioneller Perspektiven
  • Modul 2: Diversität und Inklusion
  • Modul 3: Professionelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung
  • Modul 4: Pädagogische Arbeit in Gruppen             
  • Modul 5  Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen I
  • Modul 6: (in Klasse II)

 

Berufsbezogener Lernbereich – Theorie Klasse I I

  • Modul 1: Netzwerkarbeit und Qualitätsentwicklung
  • Modul 2: Individuelle Lebenslagen
  • Modul 3: (in Klasse I)
  • Modul 4: (in Klasse I)
  • Modul 5  Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen II
  • Modul 6: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften


Unsere aktuellen OLas

  • Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen mehr»
    • [X]
      Dieses Profil professionalisiert pädagogische Fachkräfte im Umgang mit Mehrsprachigkeit und interkultureller Handlungskompetenz. Es wird sowohl die Möglichkeit geboten, in bilingualen Kindertageseinrichtungen im europäischen Ausland zu hospitieren als auch einen Teil der praktischen Ausbildung dort zu absolvieren.
  • Systematische Sprachförderung nach Entwicklungsaufgaben mehr»
    • [X]
      Die BBS Anne-Marie Tausch wirkt seit einigen Jahren engagiert an der Umsetzung des Sprachförderkonzeptes der Stadt Wolfsburg mit. In diesem Profil lernen ErzieherInnen gezielt Förderaktivitäten zu den Entwicklungsaufgaben der Sprachentwicklung zu gestalten und in einem der beteiligten Kindergärten praktisch zu erproben.
  • Bewegungserziehung im Elementarbereich mehr»
    • [X]
      In Zusammenarbeit mit dem Nds. Kultusministerium wird der erfolgreiche Baustein „Rollplan“ zum Projekt Bewegter Kindergarten schon im 4. Jahr durchgeführt.

      Dieser Baustein erreicht durch gemeinsame Fortbildungen zur elementaren Bewegungserziehung eine Vernetzung von Schülern der BBS Anne-Marie Tausch mit umliegenden Kindertagesstätten.

      Die Bedeutsamkeit der Einheit von Bewegung, Wahrnehmung und Lernen ist ausreichend bekannt und steht deshalb in vielen Kindergärten im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Das OLA richtet sich deshalb an die Schülerinnen und Schüler, die in dem grundlegenden Bereich der Bewegungserziehung in Einrichtungen des Elementarbereiches eine sinnvolle Einzelqualifikation erwerben möchten.
  • Beki (Bewusste Kinderernährung) mehr»
    • [X]
      Praxisorientierte Angebote und Arbeitsfelder stehen im Zentrum dieses Angebotes. Kochen mit Schülern der benachbarten Grundschule und Kindern der Koch/Kreativ AG aus dem Freizeitheim sind nur einige Beispiele, um sich am Lernort Praxis hinsichtlich gesunder Kinderernährung zu qualifizieren.
  • Kinder als Naturforscher mehr»
    • [X]
      Die kindliche Neugier für naturwissenschaftliche Grunderfahrungen zu nutzen und alltägliches, ergebnisoffenes forschendes Lernen zu initiieren und den natürlichen Forscherdrang der Kinder zu stärken und zu erhalten ist Ziel dieses Angebotes. Zu den bewährten Kooperationspartnern gehören u. a. das Phaeno, die Autostadt, das Nest und weitere außerschulischer Lernorte.
  • Erlebnispädagogik mehr»
    • [X]
      Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen - unter anderem draußen im Niedrigseilgarten der Naturfreunde in Hannover, auf den Aktivspielplätzen in Wolfsburg oder auch drinnen in der Turnhalle - sowie die eigenständige Planung und Durchführung von Spielketten mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt sind zentrale Erfahrungen, die in diesem Angebot praktisch erprobt, angewendet und reflektiert werden. Das Erleben eigener Stärken und Grenzen, das Ausprobieren vieler Spiele, das Bewältigen kniffeliger Aufgaben sowie das Übertragen auf spätere Zielgruppen sind elementare Bestandteile dieses OLAs.

Berufsbezogener Lernbereich - Praxis

  • Praxis Sozialpädagogik

Zahl der Wochenstunden: 37 - 38 Std.

 

Praktische Ausbildung


Praktische Ausbildung

In jedem der beiden Ausbildungsjahre wird eine praktische Ausbildung von 8 Wochen durchgeführt.

Im ersten Ausbildungsjahr findet das Praktikum in Einrichtungen für Schulkinder und Jugendliche statt, im 2. Ausbildungsjahr bestimmen die Schülerinnen und Schüler selbst einen Schwerpunkt, in dem das Praktikum absolviert wird. An das Praktikum im 2. Ausbildungsjahr schließt sich ein zweiwöchiges Prüfungspraktikum mit der praktischen Prüfung an.

Die Leistungen während der praktischen Ausbildung werden mit einer Note bewertet. Diese erscheint auf dem Zeugnis als Fach „Praxis Sozialpädagogik“.

Prüfung


 Prüfung

Die Ausbildung an der Fachschule Sozialpädagogik endet mit einer schriftlichen, einer praktischen und bei unklarer Notenlage einer mündlichen Prüfung. Zusätzlich muss ein Prüfungsprojekt durchgeführt werden.

Fächer der schriftlichen Prüfung:

  • Deutsch
  • Modul 2: Klausur oder Facharbeit

Praktische Prüfung:

Während der praktischen Ausbildung im 2. Ausbildungsjahr muss in der Einrichtung ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen geplant und durchgeführt werden. Eine Aktivität im Rahmen dieses Projektes wird als praktische Prüfung abgenommen.

Prüfungsprojekt:

Während der beiden Ausbildungsjahre werden an einem wöchentlichen Projekttag in Gruppen unterschiedliche Projekte geplant, durchgeführt und präsentiert.

Anmeldung


 Anmeldung

Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.

Anmeldezeiten:

Vormittags von 08.00 – 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 14.00 – 16.00 Uhr

Montag - Freitag 08:00 - 12:00 Uhr
Dienstag + Donnerstag 14:00 - 16:00 Uhr

Schriftliche Bewerbungen, die nach Ablauf dieser Anmeldefrist eingehen, können nur im Ausnahmefall berücksichtigt werden (Es gilt das Datum des Poststempels).

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

  • Anmeldebogen der Schule
  • Lebenslauf
  • beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses, mit dem der Realschulabschluss erworben wurde
  • beglaubigte Fotokopie des Abschlusszeugnisses der Berufsfachschule Sozialassistentin/Sozialassistent bzw. einer gleichwertigen Berufsausbildung. Sofern der Bildungsgang noch läuft, reichen Sie bitte ein Zwischen-/Halbjahreszeugnis ein
  • bei Bewerbern, für die die Ablehnung ihrer Bewerbung eine außergewöhnliche Härte darstellen würde, eine ausführliche schriftliche Begründung.

BewerberInnen, die sich nach einer früheren Ablehnung zum wiederholten Mal bewerben, müssen dies in ihrer Anmeldung vermerken.

Spätestens bei Schulbeginn sind beglaubigte Kopien der geforderten Zeugnisse vorzulegen (soweit bei der Bewerbung noch nicht zu erbringen).

Sonstiges


 Sonstiges
  • Kosten für Arbeitsmaterial sind von der Schülerin/ vom Schüler zu tragen
  • Lehrbücher müssen selbst angeschafft oder können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden
  • Die Ausbildung kann nach den Richtlinien des Bundesausbildungsförderungsgesetzes gefördert werden. Auskünfte hierzu erteilen die zuständigen BaföG- Ämter
  • Zu Beginn jeden Schuljahres wird ein Betrag von 25 € für den Besuch kultureller Veranstaltungen eingesammelt.