Unser Leitbild

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BBS Anne-Marie Tausch

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Anmeldungen werden ganzjährig bis 28. Februar eines jeden Jahres im Sekretariat angenommen. Ab 1. März Warteliste.

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Kontakt und Anfahrt


BBS Anne-Marie Tausch
Bonhoefferstr. 33
38444 Wolfsburg

Tel.: 0 53 61 / 87 27 0
Fax: 0 53 61 / 87 27 29

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  • Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern Bildung und Qualifizierung für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und für eine verantwortliche Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben.
  • Wir sehen unsere Arbeit als Dienstleistung gegenüber den Lernenden und gegenüber den sozialen Einrichtungen der Region an.
  • Die Haltung aller an unserer Schule Tätigen (Lehrkräfte, Schü­lerschaft, sonstige Bedienstete) ist durch Offenheit, Akzeptanz, Echtheit, Wertschätzung und Toleranz gekennzeichnet. Wir sind offen für Menschen verschiedener Herkunft, Glaubensrichtungen und Weltanschauungen. Vielfalt wird als Bereicherung angesehen.
  • Unsere Schule fördert in allen Fächern, Bereichen und Abteilungen eine Wertediskussion: Ein positives Menschenbild auf der Grundlage des Christentums, des Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen wird vermittelt und die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse werden kritisch betrachtet.
  • Unsere Ausbildung fördert die Selbstentfaltung der Lernenden und orientiert sich an den Anforderungen der beruflichen Praxis.
  • Unsere Schule greift einerseits Entwicklungen der Praxis auf und trägt andererseits zur Weiterentwicklung der Praxis bei.
  • Wir verstehen uns als lernende Schule: Lernen im Team hat einen hohen Stellenwert, Persönlichkeitsentwicklung wird angestrebt und gemeinsame Visionen werden entwickelt.
  • Wir praktizieren einen kooperativen Führungsstil. Arbeitsgruppen, Teams und Konferenzen haben eigene Verantwortung und bereiten Entscheidungen über wesentliche Fragen vor.
  • Unsere Schule ermöglicht, dass sich alle an Planungen und Entwicklungen beteiligen können. Erarbeitete Konzepte lassen genügend Freiräume für individuelle und situationsbezogene Gestaltung.
  • Wir verstehen uns als eine nach innen und außen offene Schule. Aktivitäten zur Öffnung der Schule werden unterstützt und gefördert.
  • Wir konzentrieren uns auf die Qualität der inhaltlichen Arbeit und die fachlichen Potenziale unserer Schule werden auch nach außen wirksam gemacht.

Teilleitbild Erziehung


Teilleitbild Erziehung

Die Gestaltung der sozialpädagogischen Ausbildungsgänge unserer Schule orientiert sich daran, die Lernenden zu befähigen, für die pädagogische Arbeit bedeutsame Grundfähigkeiten zu erwerben:

  • sich auseinandersetzen mit der eigenen Person und Probleme bearbeiten, die die pädagogische Arbeit beeinträchtigen
  • sich und andere beobachten und Verhalten analysieren
  • Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen gestalten und Teamfähigkeit entwickeln
  • planen, durchführen, reflektieren und evaluieren von pädagogischen Prozessen

Daraus werden für die künftige sozialpädagogische Praxis Handlungsmöglichkeiten entwickelt wie

  • Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenssituation wahrnehmen, unterstützen und fördern
  • eigenverantwortlich und zielorientiert Kinder und Jugendliche betreuen, erziehen und bilden
  • selbstbewusst die Interessen von Kindern und Jugendlichen vertreten
  • Kindern und Jugendlichen Orientierung geben und Werte vermitteln
  • Partnerschaftlichkeit, Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung im pädagogischen Umgang zeigen und vermitteln
  • den Bedingungszusammenhang zwischen gesellschaftlichen Verhältnissen und pädagogischen Entwicklungen wahrnehmen, kritisch betrachten und Veränderungen zum Wohle von Kindern und Jugendlichen anstreben

Teilleitbild Ergotherapie


Teilleitbild Ergotherapie

Wir wollen unsere SchülerInnen dazu befähigen, Patienten bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität, Freizeit und ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.

Wir verstehen Ergotherapie als "Unterstützung und Begleitung von Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind". (vgl. DVE) 08/2007)

Für künftige Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten ergeben sich daraus Handlungsmöglichkeiten:

  • Patienten jedweder Herkunft und jedweden Geschlechts ganzheitlich in ihrer Lebenssituation unterstützen.
  • Patienten verantwortungsbewusst, fachlich kompetent und zielorientiert behandeln.
  • Relevante berufliche und gesellschaftliche Veränderungen erkennen, kritisch hinterfragen und das eigene Handeln darauf abstimmen.

Es besteht ein reger interdisziplinärer Austausch mit Ärzten, Pflege- und Betreuungspersonal, AnleiterInnen und weiteren Vertretern therapeutischer Berufe, um die Bedeutung spezifischer Beiträge anderer Berufsgruppen zu verdeutlichen. (Ethikkodex WFOT, 10/05)

In der ergotherapeutischen Ausbildung unserer SchülerInnen werden zudem persönliche, sozial-kommunikative und fachliche Basisfähigkeiten erworben, gestärkt und weiterentwickelt. In diesem Prozess setzen wir uns folgende Ziele:

  • Eigen- und Fremdwahrnehmung schulen
  • Besonderheiten und spezifische Probleme erkennen und analysieren
  • Beziehungen zu Patienten aufbauen und gestalten sowie im Team arbeiten
  • Allen Menschen mit Respekt und Rücksicht auf ihre individuelle Situation begegnen (vgl. Ethikkodex WFOT 10/05)

Wir achten darauf, dass der Lernprozess in unserer Schulkultur sich interaktiv und geprägt von gegenseitiger Wertschätzung gestaltet. Wir ermöglichen SchülerInnen eine aktive Teilnahme am Lernprozess und der Gestaltung spezifischer Unterrichtsinhalte. Wir verstehen uns als beratende Lernbegleiter.

Durch eine gute Vernetzung und Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Kooperationspartnern, ermöglichen wir unseren SchülerInnen ein breites Spektrum, um theoretische Kenntnisse in die Praxis zu transportieren.

Teilleitbild Pflege


Teilleitbild Pflege

In der pflegerischen Ausbildung streben wir neben den in den Rahmenrichtlinien vorgegebenen Punkten folgende Leitziele an:

Die Lernenden werden dazu angeleitet

  • durch eine wertschätzende und lebensbejahende Haltung die Einzigartigkeit und Eigenständigkeit der zu Betreuenden zu respektieren
  • Bedürfnisse, Ressourcen und Erfahrungen der zu Betreuenden bei der Gestaltung der Pflege zu berücksichtigen
  • ein breites Grundverständnis für Lebenssituationen in der Pflege zu entwickeln
  • Pflegesituationen zu analysieren, zu interpretieren und praxisorientiert anzuwenden
  • unter Berücksichtigung ihres Fachwissens in Pflegesituationen und unter wechselnden Rahmenbedingungen situationsgerecht zu handeln
  • auf Entwicklungen im Gesundheitswesen zu reagieren
  • eigene Ressourcen und Grenzen zu beobachten, zu analysieren und praktisch umzusetzen